Favorit Royal Youmzain beeindruckt in München

Favorit Royal Youmzain beeindruckt in München

Beeindruckender Erfolg des Favoriten Royal Youmzain (19:10) am Maifeiertags-Dienstag im pferdewetten.de – Bavarian Classic (Gruppe III, 55.000 Euro, 2.000 m) auf der Galopprennbahn in München-Riem. In dieser bedeutenden Vorprüfung für das Deutsche Derby triumphierte der im Besitz von Jaber Abdullah (Dubai) stehende dreijährige Youmzain-Sohn mit einer gewaltigen Speedleistung unter Jockey Eduardo Pedroza. Für den zeitgleich in Hannover weilenden Trainer Andreas Wöhler war der vierte Erfolg in diesem Highlight zum Auftakt der Rennsaison in der Bayern-Metropole perfekt.

Royal Youmzain, der schon im vergangenen Jahr mit dem Gran Criterium ein Grupperennen in Mailand für sich entschieden hatte, spielte seine große Klasse aus und feierte beim fünften Start den dritten Sieg, der mit einer Prämie von 32.000 Euro verbunden war.

Die vielen Wetter von Royal Youmzain sahen ihre Hoffnungen unterwegs schon schwinden, denn der Favorit war zu Beginn der Geraden noch im Mittelfeld auszumachen, während der stets führende Emerald Master vorne einen Satz machte und sich auf einige Längen absetzte. Jimmu war der erste Verfolger und kam immer näher. Aber auf den allerletzten Metern zündete der Turbo von Royal Youmzain, der noch mit einer halben Länge an den Gegnern vorbeikam und seine Rolle als aktueller Derby-Favorit mehr als untermauerte.

Jockey Eduardo Pedroza in einem ersten Statement: „Er packte riesig an, wie ein echtes Klassepferd. Das war eine sehr starke Leistung. Ich hatte und habe großes Vertrauen in den Hengst.“

Jimmu schien kurz alle Chancen zu haben, wurde erst spät noch abgefangen und sehr guter Zweiter. „Er ist sehr stark gelaufen, je weiter die Strecke, desto besser für ihn. Wir steuern nun die Union in Köln an“, versicherte Trainer Henk Grewe. Hauchdünn zurück wurde Emerald Master Dritter, der vorne wie der Sieger ging und nie nachließ. „Ich bin sehr zufrieden. er hat sich weiter gesteigert. Jetzt gehen wir in die Union“, so Betreuer Mario Hofer. 

Noch viel Boden machte Salve Del Rio als Vierter gut, wie auch Refuseeveryoffer von weit hinten kam. Die stärker beachteten Star Max und Valajani wirkten bald nicht mehr gefährlich. „Beide Pferde hatten eine äußere Startnummer und kamen nicht in die gewünschte Position im Vordertreffen“, meinte Trainer Markus Klug.

Vorfreude auf die German Racing Champions League

Bereits steigt die Vorfreunde der Turffans auf den Sonntag, 6. Mai. Dann lockt mit dem 83. Gerling-Preis (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.400 m) auf der Galopprennbahn in Köln der Start zur German Racing Champions League 2018 mit dem Duell zwischen „Galopper des Jahres“ Dschingis Secret und Derby-Sieger Windstoß. (Pressemitteilung: German Racing)