Derby-Favorit Karpino raus – Palace Prince rein

Der heiße Favorit Karpino startet nicht im IDEE 146. Deutschen Derby am 5. Juli. Der von Andreas Wöhler  trainierte Crack wurde beim letzten Streichungstermin aus dem Feld des mit 650.000 Euro dotierten Rennens genommen. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Quasillo bleibt damit auch der andere Superstar aus diesem Quartier im Stall. Nach Informationen des Special Interest Portals Galopponline.de hat sich der Hengst im Training am Montagmorgen verletzt. Trainer Andreas Wöhler war für eine Stellungnahme bislang nicht erreichbar.

Erwartungsgemäß wurde am heutigen Montag der im Besitz des Gestüts Höny-Hof (von Manfred Hellwig) stehende Hengst Palace Prince nachgenannt – für die stolze Summe von 65.000 Euro! Der von Andreas Löwe in Köln trainierte frische Listensieger rückt ins Derby-Feld nach und wird Eddie Hardouin im Sattel haben. Die Vorstarterangabe ist am Dienstag, die endgültige Starterangabe am Mittwoch. Die Startboxen werden am heutigen Montagabend im Casino in Hamburg gezogen. Insgesamt 18 Pferde stehen damit im Aufgebot für das IDEE 146. Deutsche Derby.

Darunter z.B. auch Shadow Sadness, der Überraschungssieger des Bankhaus Metzler-Cup in Frankfurt. Der „Unscheinbare“ habe am Montag seine Schlussarbeit gut erledigt, stellte Trainer Christian Freiherr von der Recke gelassen fest. Shadow Sadness leiste im Training immer soviel wie nötig, nicht soviel wie möglich, so dass man sich kaum vorstellen könne, welches Leistungsvermögen tatsächlich vorhanden ist. Wenn da nicht schon der Beweis aus Frankfurt vorläge. „Aber wir würden auch lieber am Sonntag gewinnen, als zuhause top sein“, lacht Trainer von der Recke und versichert: „Er ist gut drauf“!

Derweil wurde bereits bekannt, welche Jockeys beim „Rennen der Rennen“ im Sattel der Derbypferde Platz nehmen werden: William Buick wird Nordic Flight reiten, während Lovato von Daniele Porcu im 2.400 Meter langen Spitzenrennen
pilotiert wird. Shining Rules wird von Koen Clijmans im IDEE 146. Deutschen Derby geritten und Summer Paradise und Antoine Hamelin werden das prestigeträchtige Rennen am Sonntag bestreiten.

Toll für die Rennbahnbesucher: Stehplätze gibt es am Dienstag, Mittwoch und auch am Freitag (3. Juli) zum Nulltarif. Lediglich Sitzplätze kosten Eintritt. Der Marktplatz und das Kinderland im Innenbereich der Rennbahn bieten den Besuchern Platz zum Bummeln, Entspannen und für die ganz jungen Besucher zum Spielen. Spektakulär ist das Angebot für die Kinder mit dem Bungee-Jumper, Wasser-Zorbs, Bull-Riding und und einer Hüpfburg-Erlebniswelt.