Aktuelle Galerien
Hier können Sie sich nach Herzenslust durchklicken und bekommen Eindrücke von Pferden, Menschen und Momenten auf der Galopprennbahn in Hamburg-Horn. Die Fotogalerien werden laufend ergänzt. Schauen Sie also ruhig öfter hier vorbei ....
7. IDEE 148. Deutsches Derby, Gr. I
Windstoß (rechts) gewinnt mit Maxim Pecheur im Sattel das IDEE 148. Deutsche Derby für das Gestüt Röttgen vor dem Ittlinger Enjoy Vijay unter Andrasch Starke. Copyright: galoppfoto.de
Das Feld im IDEE 148. Deutschen Derby von vorne, außen gewinnt Windstoß (rote Kappe) mit dem Nachwuchsreiter Maxim Pecheur im Sattel. Copyright. galoppfoto.de
Jubel pur: Trainer Markus Klug, Gestütsleiter Frank Dorff und Dr. Günter Paul von der Mehl-Mülhens-Stiftung nach dem Sieg von Windstoß im IDEE 148. Deutschen Derby. Copyright: galoppfoto.de
Windstoß mit Maxim Pecheur, Gestütsleiter Frank Dorff und Pfleger Miroslav Chowaniecz jubeln nach dem IDEE 148. Deutschen Derby. Copright: galoppfoto.de
Der Derbysieger Windstoß mit Maxim Pecheur und Dr. Günter Paul nach seinm Triumpf auf dem Hamburger Geläuf. Copyright: galoppfoto.de
IDEE 148. Deutsches Derby
Die Nr. 1: Stall Reckendorfs Colomano aus Fährhofer Zucht gewann mit Andreas Helfenbein, der den Cacique-Sohn auch in Hamburg reiten wird, mit dem 182. Oppenheim-Union-Rennen, Gr. II, in Köln die wichtigste Derby-Vorprüfung. Copyright: galoppfoto.de
Die Nr. 2: Windstoß - mit der 2 war der Röttgener auch im Union-Rennen unterwegs, wo er sensationell auch auf dem 2. Platz hinter seinem Trainingsgefährten landete. Und das, nachdem er eine Woche zuvor in Hannover schwer gestürzt war. Im April (Foto) gewann er den XTIP-Derby-Trial in Düsseldorf. Copyright: Dr. Jens Fuchs
Die Nr. 3: Langtang: Der Campanologist-Sohn hält durch seine Erfolge im Winterfavoriten und im Badener Derby-Trial, Gr. III, die Derbyhoffnungen für Klaus Allofs und die Stiftung Gesüt Fährhof hoch. Copyright: www.galoppfoto.de - Sarah Bauer
Nr. 4: Northsea Star - der Wittekindshofer gewinnt sein Maidenrennen unter Martin Seidl, sammelte die Big Points als Dritter des Union-Rennens und könnte im Derby genau die Bedingungen vorfinden, die ihm entgegenkommen - schnelles Tempo, weiches Geläuf. Copyright: www.galoppfoto.de - Sandra Scherning
Die Nr, 5: Warrings States - stets hoch eingeschätzt von seinem Quartier und auch die erste Wahl von Stalljockey Eduardo Pedroza ist Qatar Racings Japan-Import, der sein Maidenrennen in Hoppegarten gewann (Foto) und danach in den Bavarian Classic, Gr. III, knapp gegen Enjoy Vijay zum Sieg fightete. Copyright: www.galoppfoto.de - Frank Sorge
Die Nr. 6: Enjoy Vijay - aus dem großen Stall von Peter Schiergen kommt nur ein kleines Lot an den Start, aber der Ittlinger Enjoy Vijay - hier in den Bavarian Classic, Gr. III, hinter Warring States (verdeckt) Zweiter - gehört unter Andrasch Starke zum erweiterten Favoritenkreis. Copyright: www.galoppfoto.de - WiebkeArt
Die Nr. 7: Monreal - Stall Ullmanns Derbykandidat siegt beim ersten Dreijährigen Start in Köln mit Marc Lerner, verkaufte sich in der Union aber unter Wert. Copyright: Dr. Jens Fuchs
Die Nr. 8: Kastano - der Nathaniel-Sohn in den Farben von Newsells Park und dem Gestüt Röttgen gewann ein Sieglosenrennen mit Adrie de Vries in Baden-Baden, war danach aber dreimal gruppeplatziert. Copyright: www.klatuso.com - Klaus-Jörg Tuchel
Die Nr. 9: Ming Jung - einer von zwei Startern für Horst Pudwill, der Kallisto-Sohn gewann mit Rene Piechulek in Dresden, war als Vierter in Badener Derby-Trial und im Winterfavoriten nicht aus der Welt. Copyright: www.galoppfoto.de - Frank Sorge
Die Nr. 10: Shanjo - der Soldier Hollow-Sohn war in zwei Rennen siegreich, hier mit Martin Seidl in Düsseldorf, das Rating verdiente sich der Pudwill-Hengst als Fünfter in der Union. Mit Ioritz Mendizabal wurde ein Spitzenjockey aus dem Ausland gebucht. Copyright: Dr. Jens Fuchs
Die Nr. 11: Amun - Stall Nizzas Derbyhoffnung punktete beim Zweijährigen-Auktionsrennen, lief dreijährig nur einmal mit Rene Piechulek im Bremer Derby-Trial, wo er sich als Sechster jedoch nicht zwingend für einen Platz auf einen Derby-Wettschein empfahl. Copyright: www.galoppfoto.de - John James Clark
Die Nr. 12: Parviz - läuft in den Farben des letztjährigen Derbysiegers Isfahan für Darius Racing. Wie beim Sieg im turbulenten hannoverschen Derby-Trial, von dem man nicht genau weiß, was es wert ist, sitzt Marc Lerner im Sattel. Copyright: www.galoppfoto.de - Frank Sorge
Die Nr. 13: Sargas - läuft in den bestens bekannten Farben des Gestüts Schlenderhan, ein geschontes Pferd, das leicht beim Debüt mit Filip Minarik gewann, der ihn auch im Derby reitet. Beim Derby-Trial in Hannover landete er auf dem 2. Platz. Copyright: Dr. Jens Fuchs
Die Nr. 14: Rosenpurpur - die 2. Farbe des GestütsWittekindshof konnte ein Sieglosen-Rennen in Bremen gewinnen und landete im Hannoverschen Derby-Trial mit Adrie de Vries noch auf dem Treppchen. Copyright: www.galoppfoto.de - Frank Sorge
Die Nr. 15: Oriental Khan - Siegerfotos gibt es noch keine vom Auenqueller Campanologist-Sohn, der mit Bauyrzhan Murzabayev aber in der Union mit lief und Anschluss behielt. Copyrigh:t: www.galoppfoto.de - Sandra Scherning
Die Nr. 16: Khan - der Santiago-Sohn war schon einmal von der Starterliste runter, läuft nun aber doch mit dem französischen Nachwuchsreiter Clément Lecoeuvre. Hier sieht man ihn mit Antoine Hamelin beim Aufgalopp zur Union, wo er Letzter wurde, beim Derby-Trial in Düsseldorf dafür reeller Vierter. Copyright: www.galoppfoto.de - Sandra Scherning
Die Nr. 17: Promise of Peace - die zweite Chance in den Farben von Qatar Racing, siegte mit Jozef Bojko in Krefeld, wurde beim hannoverschen Derby-Trial jedoch durch einen Sturz stark beeinträchtigt. Tritt als Pacemaker für seinen Stallgefährten Warring States an. Copyright: Dr. Jens Fuchs
Die Nr. 18: Gepard - sein Besitzer, Christian Zschache, ist in Hamburg auch als Auswieger im Einsatz. Für seinem Soldier Hollow-Sohn aus Ebbesloher Zucht wird es nicht einfach werden. Noch ist er sieglos, punktete im Derby-Trial in Hannover als Vierter. Copyright: www.galoppfoto.de - Frank Sorge
Die Nr. 19: Sternkranz - "Wenn er nun schon einmal genannt ist, soll er auch laufen", so das Credo der Besitzer. Der Kamsin-Sohn legte drei Wochen vor dem Derby die Maidenschaft ab, siegte mit Andreas Helfenbein in Köln, ist letzter Außenseiter. Mit der jungen Rennreiterin Sibylle Vogt an Bord! Copyright: www.galoppfoto.de - Sandra Scherning
Jockeys
Filip Minarik
Geb.: 10.03.1975
Gewicht: 52 kg
Championate: 2005, 2011, 2016
Derbysiege: keine
In Tschechien geboren, gehört Filip Minarik schon lange zur Riege der Spitzenjockeys in Deutschland. Seit Anfang der 1990er Jahre reitet er hier, Gr. I-Siege erzielte er mit Gonbarda, Prince Flori, Night Magic, Ito, Ivanhowe, Guiliani und Salomina. Bekannt ist Filip Minarik für seine Reisefreudigkeit. Mehrmals die Woche zwischen Rennbahnen in Frankreich und Deutschland zu pendeln, ist bei ihm keine Seltenheit. Er hat weit über 1000 Siege im Rennsattel zu verzeichnen und zählt somit zum illustren „Club der 1000“.
Alexander Pietsch
Geb.: 01.06.1972
Gewicht: 56 kg
Championate: 2015
Derbysiege: keine
Alex Pietsch gehört zu denjenigen, die sich im Laufe der Jahre mit viel Fleiß ganz nach oben in die Riege der in Deutschland tätigen Jockeys gearbeitet haben. Aus Dresden stammend, war Alex Pietsch anfangs vor allem von ostdeutschen Trainern gebucht, doch das hat sich längst geändert. Aktuell ist er Stalljockey bei Jens Hirschberger in Mülheim, nach wie vor reist er jedoch quer durch die Republik zu den Rennen. Sportlich konnte er die bisher größten Erfolge mit der später an Godolphin verkauften Vanjura feiern. Er ist das neueste Mitglied im „Club der 1000“.
Adrie de Vries
Geb.: 27.07.1969
Gewicht: 55 kg
Championate: 2014
Derbysiege: keine
Als der Lucky Strike aus Holland den Siegeszug in deutschen Sprintrennen antrat, rückte langsam aber sicher auch sein Reiter Adrie de Vries in Deutschland ins Rampenlicht. Immer weiter ging es für Adrie de Vries in den kommenden Jahren weiter nach vorn, längst hat er über 1000 Siege auf dem Konto. Im Winter reitet er in Katar und Dubai, steigt dort auch für Godolphin in den Sattel. Nur im Deutschen Derby war er bisher zweimal Zweiter und einmal Dritter, der volle Erfolg steht noch aus. Er ist Stalljockey bei Markus Klug und zählt zum „Club der 1000“.
Eduardo Pedroza
Geb.: 30.07.1974
Gewicht: 55 kg
Championate: 2007, 2008, 2009, 2010
Derbysiege: keine
Eduardo – Eddie – Perdroza kommt ursprünglich aus Panama, ist aber schon so lange in Deutschland als Jockey aktiv, dass er schon fast als Einheimischer durchgeht. Seit vielen Jahren ist der Stalljockey bei Andreas Wöhler in Gütersloh-Spexard, hat sie magische Grenze von 1000 Siegen auch schon längst geknackt. Von den aktuellen Jockey-Trainer-Kombinationen ist sie die „dienstälteste“. Der Erfolg gibt ihr Recht. Auch Eddie Pedroza hat im Derby schon so einige Platzierungen vorzuweisen, gewonnen hat er noch nie. Zum ersten Mal stieg der 2000 im Blauen Band in den Sattel.
Andrasch Starke
Geb.: 04.01.1974
Gewicht: 54 kg
Championate: 1998,1999, 2000, 2001, 2003, 2012, 2013, 2015
Derbysiege: sieben (2015 Nutan, 2013 Lucky Speed, 2008 Kamsin, 2006 Schiaparelli, 2002 Next Desert, 2000 Samum, 1998 Robertico)
Auch als Mr Derby tituliert und das nicht, weil er als fast-Hamburger (in Stade geboren) quasi einen Heimvorteil hat. Wenn er gewinnt, jubelt das Hamburger Publikum besonders laut. Der wohl beste deutsche Jockey der letzten Jahrzehnte krönte seine Karriere im Jahr 2012, als er mit der Stute Danedream den Prix de l’Arc de Triomphe gewann, der zweite deutsche Sieg in diesem Rennen überhaupt. In den Wintermonaten reitet er gewöhnlich in Japan. Er ist Stalljockey bei Peter Schiergen in Köln. Andrasch Starke ist auch nach Zahl der Sieg der erfolgreichste Jockey Deutschlands. Mit 2367 Siegen (Stand 12.06.17) hat Starke bereits 60 Rennen mehr gewonnen als der 2012 gestorbene Peter Alafi, der seine Karriere mit 2307 Siegen beendet hatte.
Martin Seidl
Geb.: 17.12.1993
Gewicht: 52,5 kg
Championate: keine
Derbysiege: keine
Martin Seidl ist einer der wenigen jüngeren Jockeys in der Spitzenriege. Gebürtig kommt er aus München und hat sich, seitdem er an den Stall von Markus Klug nach Köln gewechselt ist, in den Top 10 festgesetzt. 2016 absolvierte er seinen ersten Derbyritt und wurde dabei mit Dschingis Secret gleich Dritter. Die ersten Gruppesiege gelangen ihm mit Brisanto und Los Cerritos. In Hamburg konnte er im Sattel von Halli Galli das Meiler-Auktionsrennen gewinnen.
Michael Cadeddu
Geb.: 30.04.1987
Gewicht: 53 kg
Championate: keine
Derbysiege: keine
Bekannt wurde Michael – Mikki – Cadeddu nicht in erster Linie als Jockey, sondern als Fernsehstar in seiner Heimat Italien. Doch mittlerweile tummelt er sich ausschließlich im Rennsattel. Er begann in Italien und ist seit 2014 fest in Deutschland. Große Erfolge feierte er jedoch mit deutschen Pferden in der alten Heimat, so war er mit Nepal und dem später nach Hong Kong verkauften Skarino Gold in Gr. II-Rennen in Mailand erfolgreich. Sein erster Gr. I-Sieg gelang ihm jedoch in Deutschland mit Guignol im Großen Preis von Bayern.
Jozef Bojko
Geb.: 27.03.1971
Gewicht: 52 kg
Championate: keine
Derbysiege: einer (2011 Waldpark)
Der Slowake ist zweiter Stalljockey bei Andreas Wöhler und ebenfalls aus den Reihen der arrivierten Jockeys hierzulande nicht wegzudenken. Er gehört zu denen, die die geringsten Gewichte reiten können. Im Derby war er – zumindest von den Wettern eher unerwartet – auch schon siegreich. Als zweite Farbe seines Stalles gewann er 2011 mit Waldpark das Blaue Band vor dessen Stallgefährten Earl of Tinsdal. Auch Jozef Bojko konnte schon mehr als 1000-mal gewinnen.
Stephen Hellyn
Geb.: 17.02.1986
Gewicht: 52,5 kg
Championate: keine
Derbysiege: keine
Der Name lässt schon vermuten, dass Stephen Hellyn die Nationalitätenliste ein wenig bunter macht, er ist Belgier und pendelt zwischen der Heimat und Deutschland. Er ist in Krefeld bei Mario Hofer beschäftigt. Getaway und Sirius sind die Pferde, mit denen er bisher erfolge auf höchstem Level feierte. Das Deutsche Derby steht noch nicht auf seiner Haben-Seite, im holländischen Pendant konnte sich dagegen bereits in die Siegerliste eintragen, in Deutschland sprang immerhin mit Eric schon ein vierter Platz heraus.
Andreas Helfenbein
Geb.: 23.07.1967
Gewicht: 53 kg
Championate: keine
Derbysiege: keine
Ein Urgestein im Rennsattel ist Andreas Helfenbein. Er ist mittlerweile einer der dienstältesten Jockeys in Deutschland. Seit 1985 ist er dabei. Klar, dass er schon mehr als 1000-mal als Erster den Zielpfosten passierte. Zu seinen größten Siegen zählen die Erfolge mit Sternkönig, Hondo Mondo und Arastou aus früheren Jahren. Aber der Name Helfenbein ist auch mit der Dianasiegerin Mystic Lips und der Hamburger Gruppesiegerin Near England verbunden, die 2016 das Nutan-Rennen für sich entschied. Ganz aktuell steuerte er den Derbyfavoriten Colomano zum Sieg im 182. Oppenheim Union-Rennen in Köln.
Marc Lerner
Geb.: 01.02.1991
Gewicht: 52 kg
Championate: keine
Derbysiege: keine
Marc Lerner ist noch nicht so lange in Deutschland aktiv. Der Franzose reitet erst seit August 2015 schwerpunktmäßig hierzulande, vorher ritt er in seinem Heimatland. In Hamburg hat er erst wenig mehr als eine Handvoll Ritte absolviert, mit Articus war jedoch auch schon ein Gr. III-Erfolg dabei. Das lässt auf mehr hoffen. Im Sattel von Parvaneh und Donnerschlag konnte er bereits weitere Siege auf Gruppelevel erzielen. Beschäftigt ist Marc Lerner bei Waldemar Hickst in Köln.
Filip Minarik sammelt auch beim Derby-Meeting 2016 - hier mitLacrimosa - fleissig Punkte für sein 3. Jockey-Championat. Copyright: galoppfoto.de
Alexander Pietsch landet mit Venezianus für den Stall Seseke einen "waschechten" Hamburger Sieg, auf der Horner Rennbahn für heimische Besitzer. Copyright: galoppfoto.de
Mit freundlichen Grüßen ... der "fliegende Holländer" Adrie de Vries nach seinem Sieg auf Weltmacht in den berühmten Farben des Gestüts Röttgen. Copyright: galoppfoto.de
Internationaler geht es kaum noch: Ein Panamese auf dem Melbourne Cup-Sieger Protectionist in den Farben von Australien Bloodstock nach dem Sieg im pferdewetten.de Hansa Preis. Dabei lebt Eduardo "Eddie" Pedroza seit vielen Jahren im beschaulichen Gütersloh ... Copyright: galoppfoto.de
"Mr. Derby" Andrasch Starke nach dem Sieg Nr. 7 im "Blauen Band" 2015 mit Stall Nizzas Nutan. Copyright: galoppfoto.de
Für die Namen der Pferde können die Jockeys nichts, umso besser, wenn sie dafür sorgen, dass alles zusammen passt: Halli Galli mit Martin Seidl nach dem Sieg beim Derby-Meeting 2016! Copyright: galoppfoto.de
Ein Portion gute Laune gefällig? Dann freuen sie sich beim Derby-Meeting auf den gebürtigen Italiener Michael Cadeddu. Copyright: galoppfoto.de
Sorgt für die charmanten italienischen Momente im deutschen Rennsport und hat einen starken Stall im Rücken: Daniele Porcu. Copyright: galoppfoto.de
Mit Waldpark konnte der gebürtige Slowake Jozef Bojko sogar schon ein Derby gewinnen, hier freut er sich über den Erfolg mit Tweet Lady beim Derby 2016. Copyright: galoppfoto.de
Hey, wie habe ich das gemacht?! Stephen Hellyn nach dem "Big Point" in Hamburg mit Cassilero. Copyright: galoppfoto.de
Geschichte des Derbys
2016: Züchterin Susanne Wöhler nach dem Sieg von Isfahan im IDEE 147. Deutschen Derby. Copyright: galoppfoto.de
2016: Knappe Entscheidung für Darius Racings Isfahan (vorne) unter Dario Vargiu, der knapp vor Savoir Vivre (nicht im Bild) und Dschingis Secret (hinten) ins Ziel kam. Copyright: galoppfoto.de
2016: Jubel zwischen den Schimmeln ... Isfahan und Jockey Dario Vargiu nach dem Sieg im IDEE 147. Deutschen Derby. Copyright: galoppfoto.de
2016: Das Siegerteam mit (v.l.n.r.) Trainer Andreas Wöhler, der auch zugleich der Züchter von Isfahan ist, Betreuer Kevin Gatley, Darius Racings Rennstall Manager Holger Faust und der italienische Jockey Dario Vargiu. Copyright: galoppfoto.de
2016: Züchterin Susanne Wöhler nach dem Sieg von Isfahan im IDEE 147. Deutsches Derby. Copyright: galoppfoto.de
2016: Die Siegerehrung für die Besitzer von Isfahan, Dr. Stefan Oschmann und Ehefrau Shahpar, hier hinter und neben dem Siegreiter Dario Vargiu, und den Trainer und Züchter Andreas Wöhler mit Ehefrau Susanne. Copyright: galoppfoto.de
2015: Derbyjubel auf dem Geläuf nach Nutan Sieg mit Jockey Andrasch Starke, der anzeigt: "Das hier war mein 7. Derbysieg"! Copyright: galoppfoto.de
2015: Nutan mit den Besitzern Ursula und Jürgen Imm vom Stall Nizza nach dem Sieg im IDEE 146. Deutschen Derby. Copyright: galoppfoto.de
2014: Hochüberlegen gewinnt Sea The Moon mit Christophe Soumillon im Sattel das IDEE 145. Deutsche Derby. Copyright: galoppfoto.de
2014: "Coming Home" für Sea The Moon, den mit 11 Längen Vorsprung überlegensten Derbysieger der jüngeren Geschichte. Copyright: galoppfoto.de
2014: Trainer im Glück - Markus Klug nach seinem ersten Derby-Treffer durch Sea The Moon.. Copyright: galoppfoto.de
2013: Lucky Speed gewinnt mit Andrasch Starke (Nr. 5) das Sparda 144. Deutsche Derby. Copyright: galoppfoto.de
2013: Der Derbysieger Lucky Speed mit Lorbeerkranz und "Blauem Band" nach dem Erfolg im Sparda 144. Deutschen Derby. Copyright: galoppfoto.de
2013: Presserummel rund um Derbysieger Lucky Speed nach dem Sparda 144. Deutschen Derby. Copyright: galoppfoto.de
2013: Lucky Speed mit Jockey Andrasch Starke, Ingeborg von Schubert in Vertretung des Stalles Hornoldendorf und Trainer Peter Schiergen (v.l.). nach dem Sparda 144. Deutschen Derby. Copyright: galoppfoto.de
2013: Siegerehrung zum Sparda 144. Deutschen Derby mit (v.r.n.l.) Trainer Peter Schiergen, Ingeborg von Schubert in Vertretung des Stalles Hornoldendorf und Jockey Andrasch Starke. Copyright: galoppfoto.de
2012: Pastorius hat mit Altmeister Terry Hellier in den Farben des Stalles Antanando von Franz Prinz von Auersberg im SPARDA 143. Deutsches Derby die Nüstern vorn. Copyright: galoppfoto.de
2012: Der Sieger im SPARDA 143. Deutsches Derby heißt Pastorius in den Farben des Stalles Antanando von Franz Prinz von Auersberg mit Terry Hellier im Sattel. Copyright: galoppfoto.de
2012: Erster Derby-Sieg für Trainer Mario Hofer mit Stall Antanandos Pastorius. Copyright: galoppfoto.de
2012: Siegerehrung für den Erfolg von Pastorius im SPARDA 143. Deutsches Derby mit Besitzer Franz Prinz von Auersberg, Trainer Mario Hofer und Jockey Terry Hellier (v.l.n.r.). Copyright: galoppfoto.de
2011: Gestüt Ravensbergs Waldpark mit Jozef Bojko ist der Sieger im IDEE 142. Deutschen Derby. Copyright: www.galoppfoto
2011: Gestüt Ravensbergs Waldpark mit Jozef Bojko im Sattel und Trainer Andreas Wöhler am Zügel. Copyright: www.galoppfoto
2011: Besitzer Johann Henrich Delius vom Gestüt Ravensberg mit Waldpark und Jozef Bojko nach dem Sieg im IDEE 142. Deutschen Derby. Copyright: galoppfoto.de
2011: Standesgemäß mit Lorbeerkranz und "Blauem Band" präsentiert sich der Derbysieger Waldpark mit Jockey Jozef Bojko nach dem IDEE 142. Deutschen Derby. Copyright: galoppfoto.de
2010: Erster ausländischer Derbysieg der Neuzeit für Godolphins Buzzword mit Royston Ffrench im IDEE 141. Deutschen Derby. Copyright: galoppfoto.de
2010: Erster ausländischer Derbysieg der Neuzeit für Buzzword mit Royston Ffrench in den berühmten blauen Godolphin-Farben im IDEE 141. Deutschen Derby. Copyright: galoppfoto.de
2009: Die berühmten Schlenderhaner Farben vorne mit Wiener Walzer und Frederik Johansson im IDEE 140. Deutschen Derby. Copyright: galoppfoto.de
2009: Derbysieg Nr. 18 für das Gestüt Schlenderhan durch Wiener Walzer mit Jockey Frederik Johansson für Besitzer Georg Baron von Ullmann und Trainer Jens Hirschberger (v.l.n.r.). Copyright: galoppfoto.de
2008: Und wieder ein Sieg für den Stall Blankenese durch Kamsin unter Andrasch Starke im BMW 138. Deutschen Derby. Copyright: galoppfoto.de
2008: Und wieder ein Sieg für den Stall Blankenese und Trainer Peter Schiergen durch Kamsin unter Andrasch Starke im BMW 138. Deutschen Derby, Copyright: galoppfoto.de
2008: Siegerehrung unter dem Patronat von BMW für den Stall Blankenese und den Derbysieger Kamsin mit Jockey Andrasch Starke und Trainer Peter Schiergen. Copyright: galoppfoto.de
2007: Nach langer Abstinenz gewinnt Gestüt Schlenderhans Adlerflug mit Fredrik Johansson das BMW 138. Deutsche Derby. Copyright: galoppfoto.de
2007: Nach langer Pause seit 1976 feiert das Gestüt Schlenderhan mit Adlerflug wiede einen Derbysieger mit Georg Baron von Ullmann (rechts), Jockey Frederik Johansson und Trainer Jens Hirschberger. Copyright: galoppfoto.de
2006: Schiaparelli unter Andrasch Starke gewinnt das BMW 137. Deutsche Derby für den Stall Blankenese. Copyright: galoppfoto.de
1996: Der Favoritensieg von Lavirco unter Torsten Mundry für das Gestüt Fährhof und Trainer Peter Rau. Copyright: klatuso.com
1995: Der Sieger im BMW 126. Deutschen Derby hießt All My Dreams unter Kevin Woodburn für Trainer Harro Remmert und den Stall Rheinwiese. Copyright: galoppfoto.de
1993: Das "Jahrhundert-Derby"mit dem Sieger Lando (Mitte) gewinnt mit Andrzej Tylicki in den Farben des Gestüts Ittlingen vor Monsun (innen) und Sternkönig - alle drei werden später auch als Deckhengste Galoppgeschichte schreiben. Copyright: galoppfoto.de
1992; Der Hamburger Kaffeekönig Albert Darboven mit seinem Derbysieger Pik König, Jockey William Anthony P. Newnes und Trainer Andreas Wöhler. Copyright: Archiv HRC
1976: Bescheiden im Hintergrund Trainer Heinz Jentzsch -hier hinter Gabrielle Baronin von Oppenheim Gestüt Schlenderhan mit Derbysieger Stuyvesant. Copyright: Archiv HRC
1957, Orsini mit Besitzer Baron Hans-Heinrich Thyssen-Bornemisza und Ehefrau Fiona nach dem Sieg im 88. Deutschen Derby. www.galoppfoto.de - Archiv Hilde Hoppe
Dresscode
Ausgerüstet mit der richtigen Kleidung machen es sich diese Mädels direkt am Geläuf bequem. Copyright: Catharina Wind
Generationsübergreifender Stil beim Derbymeeting - bei den Ladies gehört der Kopfschmuck zum Derby. Copyright: Catharina Wind
Schick gemacht für die Rennbahn - Influencer. @milenalesecret, @alexacarolinthiele und @catharinazeitner. Copyright: Catharina Wind
Prominenz, Politik und Persönlichkeiten
Im Rampenlicht - Germany's Next Topmodel Zweite Elena Carrière, Instagram Liebling Caro Daur, Topmodel Antonia Wesseloh, Bloggerin Alexa Carolin Thiele und Freundin. Copyright: Catharina Wind
Valentin Markman, Milena Karl, Alessandro Hasni, Alexa Carolin Thiele, Nicolas Hasni und Catharina Zeitner. Copyright: Catharina Wind
Darf natürlich beim Sportlerrenntag nicht fehlen -Martin Schwalb vom Handball Sportverein Hamburg. Copyright: Catharina Wind
Galopper des Jahres mal anders - die Jungs aus der für ihre Bierdegstation berühmte Bar im Haus 73 aus der Schanze hatten ordentlich Spaß am Wetten! Copyright: Catharina Wind
Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank hat sich beim Hansa-Preis die Ehre gegeben. Copyright: Catharina Wind
Hans-Jörg Schmidt (Bürgerschaftsabgeordneter und Sprecher der SPD Hamburg für Medien und Netzpolitik) und Timo Hempel. Copyright: Catharina Wind
HSV Kicker Dennis Diekmeier kommt jedes Jahr wieder mit seiner Familie und Freunden zum Derby - Frau Dana zeigt dabei immer ein Händchen für die richtige Outfit. Copyright: Catharina Wind
Galopp-Legende Hein Bollow mit Katja Minarik, Frau von Starjockey Filip Minarik. Copyright: Catharina Wind
Schauspielerin Sandra Quadflieg konnte mit ihrem schönen Kopfschmuck einen Preis beim Hutwettbewerb ergattern. Copyright: Catharina Wind
Edda und Albert Darboven - der Hamburger Kaffeekönig ist Pferdesportliebhaber und seit vielen Jahren Sponsor und stellvertretender Vorsitzende des Hamburger Renn-Clubs. Copyright: galoppfoto.de
Ex-Fußballnationalspieler und Manager Klaus Allofs (links) ist begeisterter Galoppsportfan und freut sich auch über die Siege eigener Pferde, hier mit Dr. Andreas Jacobs vom Gestüt Fährhof 2015. Copyright: galoppfoto.de
Fußball meets Galopp: Die Bundesligakickers des HSV in kompletter Mannstärke im Führring. Copyright: galoppfoto.de
Thorsten Fink, Trainer des Fußball-Bundesligisten Hamburger SV, läutet 2012 die Glocke im Führring der Galopprennbahn Hamburg-Horn. Copyright: galoppfoto.de
Star-Jockey Frankie Dettori trifft die Star-Kicker Claudio Pizarro (links) und Tim Borowski im Derby-Führring 2012. Copyright: galoppfoto.de
Englands Fußball-Star Michael Owen macht nicht nur auf dem grünen Rasen bei Manchester United eine gute Figur. Als Besitzer von Brown Panther hofft er im Derby 2011 auf den ganz großen Erfolg im IDEE 142. Deutschen Derby, am Ende landete er auf dem 5. Platz, gewann aber später noch auf Gr. I-Parkett. Copyright: galoppfoto.de
Stilecht mit Ottifanten-Hut - Comedian Otto Waalkes bei der Siegerehrung des Hutwettbewerbes 2011. Copyright: galoppfoto.de
Auch Hamburgs regierender Bürgermeister, Olaf Scholz, ist zu Gast auf der Derbybahn., hier direkt nach seinem Amtsantritt 2011. Copyright: galoppfoto.de
Derby-Dinner
Der Gastgeber: Eugen-Andreas Wahler, der Vorsitzende des Hamburger Renn-Clubs begrüßt die Gäste beim Derby-Dinner 2016. Copyright: galoppfoto.de
Besitzer Dr. Andreas Jacobs mit Ehefrau Natalie vom Gestüt Fährhof beim Derby-Dinner 2016. Copyright: galoppfoto.de
Besitzer Hans-Gerd Wernicke mit Ehefrau Sonja (links) vom Stall Salzburg und Tochter Nadine beim Derby-Dinner 2016. Copyright: galoppfoto.de
Besitzer Peter Michael Endres mit Ehefrau Helga vom Gestüt Auenquelle ibeim Derby-Dinner 2016. Copyright: galoppfoto.de
HRC-Schatzmeisterin Ilona Vollmers und Besitzer Christian Sundermann vom Stall Wo laufen Sie denn? biem Derby-Dinner 2016. Copyright: galoppfoto.de
Besitzer Frank Brieskorn mit Ehefrau Karin freut sich beim Derby-Dinner 2016 auf den Start von Larry. Copyright: galoppfoto.de
Dr. Peter Wind mit Ehefrau Tatjana von Stall Winterhude und Tochter Theresa beim Derby-Dinner 2016. Copyright: galoppfoto.de
Die Rennsaison 2016 aus Hamburger Besitzersicht

Der größte Erfolg eines "Hamburger Pferdes": Boscaccio im Besitz von Rainer Hupe (rechts) & Friends gewann unter Dennis Schiergen unter der Regie von Trainer Christian Sprengel das 181. Oppenheim Union-Rennen und ging damit als Wettfavorit ins IDEE 147. Deutsche Derby, in dem er jedoch an den extremen Bodenverhältnissen scheiterte und auf dem 8. Platz landete. Copyright: Dr. Jens Fuchs
Silicon Valley mit Ian Ferguson, Trainer Hans-Jürgen Gröschel und Besitzer Friedrich von Lenthe nach dem Sieg in Hamburg-Horn. Copyright: galoppfoto.de
Und noch ein Hamburger Sieg: Silicon Valley siegt mit Ian Ferguson im Sattel für den Stall Bergholz. Copyright: galoppfoto.de
"Heimsieg" für Venezianus mit Alexander Pietsch beim Meeting 2016 in Hamburg-Horn. Copyright: galoppfoto.de
Freude bei den Hamburger Besitzern des Stalles Winterhude, der allerdings normalerweise ein Quartett ist mit (v.l.n.r.) Jockey Alexander Pietsch, Daniel Delius, Dr. Peter Wind und Trainer Christian von der Recke. Copyright: galoppfoto.de
Perfect Swing vor der dramatischen Wolkenkulisse in Hamburg-Horn nach seinem Sieg, danach kam der Regen ... Copyright: galoppfoto.de
Stall Winterhudes Perfect Swing gewinnt mit Alexander Pietsch auf seiner "Heimatbahn" Hamburg-Horn, trainiert wird er jedoch in Weilerswist von Christian von der Recke. Copyright: galoppfoto.de
Große Freude: Besitzer Rainer Hupe mit seinem Union-Sieger Boscaccio in Köln. Copyright: Dr. Jens Fuchs
So sehen Sieger aus: Dennis Schiergen und der Union-Sieger Boscaccio in Köln. Copyright: Dr. Jens Fuchs
Ist überlegen: Boscaccio mit Dennis Schiergen in den Farben von Rainer Hupe & Friends im Oppenheim-Union Rennen in Köln. Copyright: Dr. Jens Fuchs
Geschichte des Hamburger Renn-Clubs

Die Horner Rennbahn in den Gründungsjahren. Am 25. April 1855 war es soweit: „Es gereicht dem unterzeichneten Comité zur besonderen Befriedigung, den Herren Sportsmen die Anzeige machen zu können, dass eine neue Bahn gewonnen worden ist, wie sie nicht besser gewünscht werden kann“, so die hoffnungsvolle Kunde in den „Hippologischen Blättern“, „dieselbe liegt bei dem hamburgischen Dorfe Horn.“ Das war die Geburtsstunde der jetzigen Galopp-Rennbahn Hamburg-Horn.
Die ersten Rennen auf einem Felde bei Lokstedt
Und wie rege die Herrschaften waren, zeigt sich darin, dass bereits am 8. August desselben Jahres die ersten Rennen unter ihrer Ägide über die Bühne gingen: Auf einem Felde bei Lokstedt, auf dem eine Rennbahn von 2000 Ellen (1150 Meter) im Umkreis errichtet worden war. „26 Pferde wurden zum Pfosten gebracht, die sich fast alle in guter Kondition befanden!“, berichten die „Blätter über Pferde und Jagd“ über dieses Ereignis. Und weiter: „Der Besuch der Bahn, auf welcher eine provisorische Tribüne, ein Schuppen zum Wiegen und Abreiten, eine Bedachung für die Musik und ein Richterstand erbaut waren, war ein fast übermäßig zahlreicher.“ Dermaßen ermuntert wurde im Gründungsjahr noch ein zweiter Renntag abgehalten.
Wichtige Gründungsväter des Hamburger Renn-Clubs: Eduard Moll, Senator Gustav Godeffroy, Vorsitzenderdes Hamburger Renn-Clubs von 1868 bis 1893, Georg Bandmann und Hermann Roosen. Copyright: Archiv HRC
Es muss wohl ein gewaltiges Spektakel gewesen sein, welches sich schon im Jahr 1835 auf den Wandsbeker Wiesen abgespielt hat. „Alles drängt sich Kopf an Kopf, beladen mit Lebensrequisiten“, hieß es in den „Hippologischen Blättern“, „die Rennbahn selbst bildet einen eirunden Cirkus, so dass die Pferde gefälliger laufen können“. Von einem großen Volksfest war die Rede, das sich rund um die ersten Pferderennen Hamburgs abgespielt hat. Und das war erst der Anfang: Fortan wurden regelmäßig Rennveranstaltungen abgehalten, die Wandsbeker Rennen erfreuten sich weiter der Zuschauergunst und einer sich stetig steigenden Bedeutung. Die Revolution des Jahres 1848 machte dem munteren galoppsportlichen Treiben jedoch ein jähes Ende. Aber der Boden war bereitet …Copyright: Archiv HRC
1854-1868 Präsident Adolph Godeffroy (rechts) und 1868-1893 Präsident Gustav Goddeffroy (links). Copyright: Archiv HRC
Am 25. April 1855 war es soweit: „Es gereicht dem unterzeichneten Comité zur besonderen Befriedigung, den Herren Sportsmen die Anzeige machen zu können, dass eine neue Bahn gewonnen worden ist, wie sie nicht besser gewünscht werden kann“, so die hoffnungsvolle Kunde in den „Hippologischen Blättern“, „dieselbe liegt bei dem hamburgischen Dorfe Horn.“ Das war die Geburtsstunde der jetzigen Galopp-Rennbahn Hamburg-Horn. Copyright: Archiv HRC
Die Horner Rennbahn 1860: Ganz Hamburg scheint auf den Beinen zu sein, um sich bei den Pferderennen zu vergnügen. Copyright: Archiv HRC
Nun fünfmal konnte das Deutsche Galopp-Derby, das 1869 in Hamburg erstmals ausgetragen wurde, kiregsbedingt nicht auf seiner "Heimatbahn" stattfinden. Im Jahr 1919 musste es nach Berlin-Grunewald verlegt werden. Im Zweiten Weltkrieg wird die Horner Rennbahn so schwer beschädigt, dass das Deutsche Derby fünf Jahre nicht hier stattfinden konnte: 1943 und 1944 wanderte es nach Berlin-Hoppegarten, 1945 fiel es ganz aus, 1946 fand es in München und 1947 in Köln statt. Copyright: Archiv HRC