Geldregen beim Derby-Meeting – 218.623 Euro in sieben Rennen

Geldregen beim Derby-Meeting – 218.623 Euro in sieben Rennen

Sieben Viererwetten wurden an den vier Renntagen des Derby-Meetings angeboten. Der Hammer war am Derbytag die Garantieauszahlung von 66.666 Euro mit einem Jackpot von 26.177 Euro. Am Samstag gab es einmal eine Garantie von 20.000 Euro, am Derbytag im letzten Rennen 11.111 Euro. In den andren vier Viererwetten blieb es bei der üblichen Garantieauszahlung von 10.000 Euro.

295.654 Euro waren die Wetteinsätze in den sieben Viererwetten, 218.623 wurden an insgesamt 84 Wetter ausgezahlt.

17,9 Prozent des Gesamtumsatzes entfielen beim Derby-Meeting 2021 auf Viererwetten ein ungewöhnlich hoher Anteil.

Bemerkenswert: In allen Rennen mit Viererwette gab es keine riesigen Starterzahlen, es rückten immer zehn bis dreizehn Pferde in die Startboxen ein. Aber die Rennen waren gut ausgesucht, dafür sorgten ungemein ausgeglichene Starterfelder.

Favoriten hatten in den Rennen mit Viererwette einen schweren Stand. In keinem Rennen konnte sich das meistgewettete Pferd durchsetzen. Die Favoriten wurden zweimal Dritter und zweimal Vierter, dreimal landeten sie nicht in der Viererwette.

Sechsmal über 20.000 Euro, über einen so hohen Gewinn durften sich erfolgreiche Wetter beim Derby-Meeting 2021 freuen. In der Jackpot-Viererwette gab es fünfmal 20.397 Euro, am Samstag im Rennen der Damen sogar einmal 21.716 Euro.

Der zweithöchste Umsatz der letzten Jahre in einer Viererwette wurde mit 116.624 Euro in der Jackpotwette am Derbytag erzielt. Übertroffen wurde diese Zahl zuletzt am 20. Juni 2020 in Dortmund mit 137.300 Euro. Damals durften elf Gewinner einen Wettgewinn von 11.071 Euro in Empfang nehmen. Am Derbytag war es offensichtlich schwerer, aber auch lukrativer, denn hier wurden an jeden Gewinner 20.397 Euro ausgezahlt.

Sensationell hoch fiel die Quote im letzten Rennen des Meetings aus. Mitfavoritin Kiki Dee gewann vor den durchaus chancenreichen Be Kool und Speedy View. Dahinter als Vierte die längste Aussenseiterin Olympea. Im Fachjargon bezeichnen Wettexperten solche Pferde als „Vollstreicher“. Aber die sich selbst übertreffende Stute Olympea zeigte, dass vermeintliche Vollstreicher manchmal für einen Geldregen sorgen können. 12.816 Euro durften zwei glückliche Wetter mit nach Hause nehmen.

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